Rat und Tat für die Terrasse
Bei der Planung und Gestaltung einer Terrasse sollte Wert auf eine kompetente Beratung gelegt werden. Die Profis im Holzfachhandel kennen wichtige Details, die bei der Verlegung von Dielen auf Terrasse und Balkon zu beachten sind.
Die wichtigste Aufgabe vor dem Verlegen der ersten Diele ist die richtige Vorbereitung des Untergrundes. Dieser muss so beschaffen sein, dass sich darauf keine Staunässe bildet. Ideal ist ein ebener Untergrund mit einem Gefälle von rund zwei Prozent in Brettlängsrichtung, zum Beispiel eine alte Betonterrasse oder ein Balkon. Das Gefälle ist wichtig, da sonst das Regenwasser nicht ablaufen kann und sich auf den Dielen Wasserpfützen bilden können. Es sollte zudem vom Haus wegführen. Im Gartenbereich empfiehlt sich ein wasserdurchlässiger Bodenaufbau mit einer Schotter- und einer Splitt- oder Brechsandschicht. Auf dieser können im Abstand von etwa 60 Zentimetern Betonplatten als Punktfundament verlegt werden, auf denen die Träger der Unterkonstruktion verschraubt werden.
Terrassen-Verlegemuster
Schön gemusterte Holzfläche
Aus dem Parkettbereich kennt man zahlreiche Verlegemuster, die die Raumwirkung beeinflussen: Fischgrät, Schiffsboden, Oxford, Leiter, Würfel und viele weitere Varianten. Doch wie ist das eigentlich bei Holzterrassen?
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NFC-Terrassendielen
Bei Dielen aus Naturfaser-Verbundwerkstoffen (NFC) sind die Herstellerangaben zwingend zu beachten. Aufgrund der Unterschiede in der Zusammensatzung der Werkstoffe werden nur wenige pauschale Produkteigenschaften der NFC beschrieben.
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Ein E-Book zum Thema Terrassen- und Balkonbeläge
Wer Lust hat, eine neue Terrasse anzulegen, dem Balkon ein frisches Aussehen zu verleihen oder einfach die bestehenden Dielen gründlich zu überarbeiten, findet im E-Book „Bretter, die Freude machen – Terrassen- und Balkonbeläge“ eine schöne Inspirationsquelle.
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Holzterrasse richtig reinigen, ausbessern und pflegen
Für die Reinigung, Reparatur und Pflege deiner Terrassendielen hilft ein Blick in die Empfehlungen des Herstellers. Wer nicht weiß, um welches Material (imprägniertes, geöltes, unbehandeltes Holz) es sich bei der Terrasse handelt, kann ganz einfach beim nächsten Holzfachhändler um Rat fragen.
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Die richtige Verlegung von Terrassendielen
Holzterrassen erfreuen sich großer Beliebtheit. Grundsätzlich lässt sich ein Terrassenbau selbst bewerkstelligen, dabei müssen aber einige Konstruktionsgrundsätze beachtet werden, um Fehler zu vermeiden. Einige Probleme und Verlegefehler haben wir hier aufgelistet.
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Dauerhaftigkeitsklassen beliebter Terrassenhölzer
Wer sich für Balkon- oder Terrassendielen aus Holz entscheidet, möchte, dass diese möglichst lange halten. Die sogenannten Dauerhaftigkeitsklassen helfen bei der Holzauswahl.
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Nah am Wasser gebaut
Holz und Wasser sind von Natur aus nicht beste Freunde, sie geben dennoch zusammen ein schönes Bild ab. Zum Beispiel in Form einer schicken Poolumrandung aus Holz im heimischen Garten. Welche Hölzer können nah am Wasser verbaut werden?
Mehr lesenBeratung bei der Materialauswahl
Im Holzfachhandel gibt es Terrassendielen in den unterschiedlichsten Materialien. Neben dem Preis sollte man beim Kauf vor allem auf die Dauerhaftigkeit, die Herkunft und den Pflegeaufwand achten. Sehr beliebt sind Nadelhölzer wie Douglasie und Lärche. Auch tropische Hölzer wie Bangkirai, Teak oder Ipé werden stark nachgefragt. Sie sind dauerhaft und deshalb gut für den Balkon oder die Terrasse geeignet. In Sachen Herkunft sollte hier auf das FSC®– oder PEFC-Siegel für Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern geachtet werden. Eine Alternative zu unbehandelten Massivholzdielen sind thermisch oder chemisch modifizierte Hölzer wie Thermoesche, Thermokiefer oder Kebony®. Besonders pflegeleicht sind Terrassendielen aus NFC (Natural Fibre Composites), die aus einem hohen Anteil Naturfasern und Kunststoff bestehen. Zu diesen Naturfaserverbundwerkstoffen gehören zum Beispiel WPC (Wood Polymer Composites).
Sichtbare oder unsichtbare Befestigung?
Terrassendielen lassen sich prinzipiell auf zwei verschiedene Arten auf der Unterkonstruktion befestigen. Die herkömmliche Methode ist die Fixierung von oben mit rostfreien Schrauben aus Edelstahl (mindestens A2). Bei dieser Variante bleiben die Schraubenköpfe sichtbar. Der Kopf sollte bündig mit der Diele abschließen, um zu verhindern, dass sich Wasser auf den versenkten Schrauben sammelt. Steht der Kopf zu weit heraus, besteht ein Verletzungsrisiko. Die zweite Variante ist die quasi unsichtbare Befestigung der Dielen mithilfe sogenannter Montage-Clips. Diese werden auf der Unterkonstruktion der Terrasse angebracht und auf der nicht sichtbaren Seite mit der Diele verschraubt. Bitte beachte hier die Angaben in der Montageanleitung der einzelnen Hersteller. Der Vorteil dieser Variante ist eine glatte Terrassenoberfläche ohne Schraubenköpfe. Bei der Verlegung sollte zudem auf einen ausreichenden Abstand zur Hauswand und zwischen den einzelnen Dielen geachtet werden. Mehr Infos dazu findest du im Beitrag zur Terrassendielen-Befestigung.
Terrassendielen regelmäßig pflegen
Ist die Terrasse nicht durch eine Überdachung geschützt, ist sie ganzjährig Wind und Wetter ausgesetzt. Terrassendielen aus heimischem Massivholz lassen sich durch eine regelmäßige Behandlung mit einem Öl oder einer Lasur vor eindringendem Wasser, der UV-Strahlung und einem schnellen Vergrauen schützen. Tropische Hölzer sind von Natur aus robuster gegen Feuchtigkeit, Pilze und Bakterien als die heimischen Holzarten. Gleiches gilt für Dielen aus WPC oder BPC. Hier genügt eine regelmäßige Reinigung mit etwas Wasser und einem Schrubber.