Wenn es kalt wird: Türenwechsel
Wenn der Winter naht, merkt man in vielen Häusern, dass ein ungewünschter kalter Luftzug durch die Wohnung zieht. Wer die Quelle der Zugluft aufspüren will, kann sich mit einer kleinen Flamme (Teelicht oder Feuerzeug) auf die Suche begeben. Meistens wird man an Tür- und Fensterrahmen fündig. Schnelle Abhilfe leisten hier neue Dichtungen, Dichtungsbürsten und -leisten. Nachhaltiger ist aber meist ein kompletter Türenwechsel. Bei der Wahl der neuen Tür sollte man auf die Klimaklassen achten. Für Haus- und Wohnungstüren sind Türen der Klimaklasse III geeignet (die Klimaklasse I-III gibt an, welche Klimaunterschiede zwischen Außen- und Innenbereich der Tür vorherrschen dürfen). Wenn man ohnehin über eine neue Haustür nachdenkt, sollte auch der Einbruchschutz bedacht werden. Die sogenannten Widerstandsklassen (zum Beispiel „RC3“) geben an, wie einbruchsicher eine Tür ist.
Türenwechsel fördern lassen
Praktisch: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert unter gewissen Voraussetzungen den Türenwechsel. Zum Beispiel wird der Einbau energetisch hochwertiger Türen durch das KfW-Produkt Energieeffizient Sanieren gefördert. Der Einbau neuer einbruchhemmender Haus- und Wohnungstüren wird im Rahmen des Förderprodukts Altersgerecht Umbauen unterstützt.
Wie immer bei der KfW: Der Antrag auf Förderung muss stets vor Beginn des Vorhabens gestellt werden.
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