Holzprodukte helfen, das Klima zu schützen
Wälder sind für das Klima von großer Bedeutung, denn die Bäume und anderen Pflanzen binden durch ihre Fotosynthese das klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) in Form von Kohlenstoff (C) in der Biomasse und geben Sauerstoff (O2) an die Luft ab. Zusätzlich wirken Bäume ausgleichend auf die Temperatur ihrer Umgebung und verbessern die Luftqualität.
Da Bäume den Kohlenstoff aus dem Kohlenstoffdioxid (CO2) der Luft in Holz binden, sind sie wichtige Faktoren in der Klimaentwicklung. Wälder senken den Gehalt des sogenannten Treibhausgases CO2 in der Atmosphäre, was dem Temperaturanstieg und dem Klimawandel entgegengewirkt. Solange das Holz sich nicht zersetzt, also nicht verwittert oder verbrennt, bleibt der Kohlenstoff darin gebunden und bleibt der Atmosphäre erspart. Wälder sind die wichtigsten sogenannten Kohlenstoffsenken, solange sie wachsen. Und das Holz neutralisiert den Kohlenstoff auch nach seiner Verarbeitung: Je länger ein Holzprodukt verwendet, weiterverarbeitet und recycelt wird, desto besser für das Klima.
Klimaschutz durch Holz
Holzverwendung schützt das Klima
Die Verwendung von Holz ist besonders nachhaltig: Der natürliche, nachwachsende Rohstoff reduziert klimaschädliches Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Atmosphäre und ersetzt viele Materialien, deren Produktion viel Energie verbrauchen.
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Fußabdruck und Handabdruck
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Nachhaltig mit Holzpellets heizen
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Gemütliche Wärme
Ein schönes Feuer im Kamin gehört für viele zum gemütlichen Winterabend einfach dazu. Damit das Feuer besonders schön brennt, nicht qualmt und keinen unnötigen Feinstaub produziert, gibt es ein paar einfache Tipps zu beachten.
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Aus einem nachhaltig bewirtschafteten Wald wird nur so viel Holz entnommen wie dauerhaft wieder nachwächst. So kann der Wald seine vielfältigen Aufgaben erfüllen. Denn neben seinen Funktionen als Sauerstofflieferant, CO2-Senke, Wasserfilter und -reservoir bietet der Wald vielen Tieren und Pflanzen Lebensraum.
Die moderne Waldwirtschaft kombiniert die Erkenntnisse der letzten Jahrhunderte und stellt den Wald heute zunehmend auf den Klimawandel und die geänderten Ansprüche um. Dazu gehört das Anpflanzen von Baumarten, die wärmere und trockenere Perioden gut überdauern, wie Douglasie oder Roteiche.
Die Nutzung von Holz
Da Holzprodukte zunehmend gefragt sind, ist es wichtig, beim Kauf von Holzprodukten auf die nachweisbar nachhaltige Herkunft zu achten. Nur so geht der Einkauf nicht zu Lasten der Wälder. Zertifiziertes Tropenholz ist unzertifiziertem Holz aus näher gelegenen Ländern vorzuziehen, will man aktiv zum weltweiten Waldschutz beitragen. Wer Holz benötigt, sollte deshalb zu einem Holzfachhändler gehen, der garantiert nur Holz aus unbedenklichen Quellen verkauft.
Der Substitutionseffekt beim Klimaschutz
Die positiven Aspekte der Holznutzung ergänzt der Substitutionseffekt. Dieser Begriff beschreibt die Energieeinsparungen, die eintreten, wenn andere Baustoffe durch Holz ersetzt (substituiert) werden, deren Herstellung ein Vielfaches an Energie verschlingt. Bauholz und Holzprodukte verbrauchen in der Produktion viel weniger Energie als beispielsweise Aluminium, Kunststoff oder Stahl. Deshalb ist die Entscheidung für ein Holzprodukt auch eine Entscheidung für das Klima.