Außentüren selbst modernisieren
Geübte Heimwerker können das Renovieren einer Außentür bewerkstelligen, wenn sie auf gute Farben und eine saubere Arbeitsweise achten. Schwieriger ist der Einbau oder gar der Eigenbau einer Haustür.
Außentüren müssen äußeren Einflüssen von Wind und Wetter standhalten und vor Einbrüchen schützen. Der Einbau muss deshalb besonders sorgfältig erfolgen, damit die Tür dicht ist und Einbruchversuchen standhält. Die Montage sollte besser von Profis durchgeführt werden – auch weil bei unsachgemäßem Einbau unter Umständen die Gewährleistung des Herstellers erlischt.
Außentüren renovieren
Die Oberfläche einer Außentür kann in der Regel mit der richtigen Beschichtung (Lack, Lasur, Öl) selbst aufgefrischt oder neu aufgetragen werden. Je nach Zustand und Art der Oberfläche muss die alte Schicht durch Abschleifen, Abbeizen oder mithilfe eines Heißluftgebläses entfernt werden. Oft genügt aber ein Anschleifen, das den Halt der neuen auf der alten Beschichtung ermöglicht.
Holztüren lassen sich – solange das eigentliche Türblatt, Dichtungen, Schloss und Zarge noch den Ansprüchen genügen – gut aufarbeiten. Die Holzart und der eigene Geschmack entscheiden, ob die Tür mit Öl, Lack oder Lasur wetterfest gemacht wird. Unbehandelt sollte keine Außentür der Witterung ausgesetzt werden, auch nicht unter einem Vordach.
Nebeneingangstüren wie Keller- oder Gartentüren können ebenso wie die Haustür renoviert werden. Wenn die Türen aus unterschiedlichen Materialien bestehen – die Haustür beispielsweise aus Holz ist und die Kellertür eine Aluminium- oder Stahlbeschichtung aufweist – bietet der Holzfachhandel Lacke, die auf diversen Untergründen haften und für farbliche und optische Anpassung sorgen. So wird der Unterschied zwischen verschiedenen Außentüren geringer und die optische Wirkung harmonischer.