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Treppauf, treppab

Treppen sind die verbindenden Elemente zwischen zwei Ebenen. Von majestätisch breiten Aufgängen bis zur platzsparenden „Hühnerleiter“, die in einen selten genutzten Dachboden führt, gibt es im Fachhandel eine große Auswahl.

Die Treppe nimmt als Designelement im Wohnraum einen immer höheren Stellenwert ein. Es gibt zahllose Treppenformen und Materialkombinationen. Wer Kinder im Haus hat, sollte bei einer offenen Treppe auf einen geringen Abstand zwischen den Stufen und Geländeröffnungen achten, um ein Durchrutschen zu verhindern.

Treppenformen

Beim Planen einer neuen Treppe hast du die Wahl zwischen offenen und geschlossenen Systemen. Je nachdem, ob lieber das Licht aus dem Obergeschoss genutzt werden soll oder ob der Platz unter der Treppe als Stauraum benötigt wird, eignet sich das eine oder das andere System besser. Eine der beliebtesten Innentreppen ist derzeit eine Stahlkonstruktion mit Massivholzstufen.

Eine gute Übersicht über die vielen Treppenformen (Faltwerktreppen, Kragarmtreppen, halbgestemmte und ganzgestemmte Treppen usw.) bietet die Website treppen.de.

All diese Formen gibt es als Innen- und Außentreppen, wobei die Materialwahl vor allem im Außenbereich gut bedacht sein will. Manche Treppenstufen werden bei Nässe rutschig. Ein solider Handlauf sollte deshalb nicht fehlen.

Neue Treppen einbauen

Vor allem nach dem Ausbau von Dachboden oder Keller suchen viele Menschen nach Treppen, die nicht viel Platz benötigen und trotzdem einen sicheren Auf- und Abstieg gewährleisten. Wendel- und spezielle Raumspartreppen bieten sich hier als Lösung an. Der Treppenbau sollte von Profis ausgeführt werden, da statische Aspekte berücksichtigt werden müssen.

Der Raum unter der Treppe lässt sich vielfältig nutzen. Garderoben, Regale, Stauraum für Staubsauger & Co. – Platz ist hier für vieles. Da jede Treppe anders ausgerichtet ist, empfiehlt sich hier Maßarbeit in Eigenleistung oder durch eine Schreinerei. Material und Informationen findest du im Holzfachhandel vor Ort.

Treppen renovieren

Eine Holztreppe lässt sich in vielen Fällen problemlos restaurieren. Vom Geländer, den Treppenwangen und den Stufen lassen sich alte Lackreste mit dem richtigen Werkzeug gut entfernen. Ausgetretene Trittstufen werden gegebenenfalls einzeln ausgetauscht. Ob das Holz anschließend mit Lack oder Bohnerwachs gegen die Belastungen des Alltags geschützt wird, ist Geschmackssache.

Für ramponierte Treppenstufen aus Stein, Glas oder Metall gibt es ebenfalls sehr gute Lösungen: Wenn eine gründliche Überholung nicht mehr ausreicht, bietet der Holzfachhandel neue Stufenverkleidungen an. Diese Überblendungen gibt es aus MassivholzLaminat oder Vinyl. Viele Treppengeländer lassen sich mit fachmännischem Rat ebenfalls komplett austauschen.