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Vogelfutterautomat selbst bauen

Während sich manche Vögel ein gemütlich warmes Winterquartier in südlichen Gefilden suchen, bleiben Blaumeise, Amsel, Spatz und Star das ganze Jahr über in unseren Breitengraden. Eigentlich kommen die meisten Tiere auch ohne unsere Hilfe sehr gut durch den Winter. Allerdings bietet die kalte Jahreszeit eine schöne Gelegenheit, wildlebende Vögel zu studieren.

Deshalb gehören Futterhäuschen zu den Lieblings-Bauprojekten von Kindern. Tiere zu beobachten macht schließlich immer großen Spaß. Der hier vorgestellte Futterautomat ist besonders wartungsarm, da man größere Mengen Sonnenblumenkerne und andere Sämereien hineinfüllen kann. Mit diesem Futter lockt man überwiegend Körnerfresser wie Meisen und Sperlinge an.

Unterschiedliche Vogelarten haben verschiedene Geschmäcker: Amseln und Rotkehlchen zum Beispiel fressen gerne Apfel, Spechte mögen Fettfutter. Bauanleitungen für Futtersäulen, -boxen oder -bretter für Vögel (oder Eichhörnchen) findest du im Internet in zahlreichen Varianten. Wer verderbliches Futter wie Obst, Fettfutter oder Mehlwürmer füttern möchte, sollte die Futterstelle regelmäßig reinigen.

Unbehandeltes Massivholz aus dem Holzfachhandel ist für den Bau von Futterhäuschen gut geeignet. Für einen guten Schutz des Holzes sorgt zum Beispiel Leinöl.

Die Bauanleitung

Spaß am Bauen gefunden? Ergänze – je nach Garten- bzw. Balkongröße den Futterautomat um Fledermauskästen, ein Insektenhotel und Nistkästen.

Vogelhaus